Eine Kündigungsbestätigung für Vermieter ist gesetzlich zwar nicht vorgeschrieben, aber in der Praxis fast unverzichtbar. Sie sorgt für klare Verhältnisse zwischen dir und deinem Mieter, verhindert Missverständnisse und kann im Streitfall als entscheidender Nachweis dienen. Geht eine Kündigung bei dir ein, solltest du zunächst prüfen, ob sie fristgerecht und formell korrekt nach § 568 BGB erfolgt ist – egal, ob die Kündigung von dir oder vom Mieter ausgeht.
Bestätige anschließend schriftlich:
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den Eingang der Kündigung mit Datum,
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das Ende des Mietverhältnisses,
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Pflichten des Mieters bis zur Wohnungsübergabe, wie Schönheitsreparaturen oder Schlüsselrückgabe.
Zusätzlich ist es sinnvoll, einen Termin zur Vorbesichtigung vorzuschlagen und in einem Satz klarzustellen, dass kein Recht zur Fortsetzung des Mietverhältnisses besteht. So stellst du sicher, dass beide Parteien wissen, welche Schritte bis zum Auszug anstehen.
Warum eine Kündigungsbestätigung für Vermieter so wichtig ist
Ohne schriftliche Bestätigung kann es schnell zu Unklarheiten kommen – zum Beispiel, wann der Auszug erfolgen muss oder welche Arbeiten noch erledigt werden müssen. Besonders, wenn es zu Meinungsverschiedenheiten kommt, kann eine fehlende Bestätigung deine Position schwächen. Mit einem klar formulierten Schreiben stellst du sicher, dass Absprachen festgehalten werden und du bei Bedarf einen belastbaren Nachweis hast.
Kündigst du als Vermieter selbst, solltest du die Zustellung deiner Kündigung stets nachweisen können – am besten per Einschreiben oder mit einem Zeugen. So verhinderst du, dass der Mieter behauptet, die Kündigung nie erhalten zu haben.
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