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Vermieter kann nur sein, wer eine Immobilie besitzt und der Weg dorthin führt meist über einen Kauf. Angesichts der weithin gefallenen Preise ist 2024 doch sicher ein gutes Jahr für eine Investition, oder?

Hohe Zinsen, wirtschaftliche und politische Unsicherheiten, Fachkräftemangel im Handwerk, ein hohes Preisniveau und vieles mehr: auf den ersten Blick spricht vieles dagegen, im Jahr 2024 eine Immobilie als Renditeobjekt zu kaufen. Doch eine genauere Analyse wirft ein anderes Licht auf die Situation. Denn an den guten Gründen für den Immobilienbesitz hat sich wenig geändert und wenn wir ehrlich sind, gab es schon immer Herausforderungen. Du als Vermieter kennst Sie nur zu gut und Du weißt auch, dass Dein Erfolg darin liegt, mit schwierigen Situationen bestmöglich umzugehen! Schauen wir uns die Rahmenbedingungen für einen Immobilienkauf im Jahr 2024 daher einmal genauer an. Was spricht für und was spricht gegen eine zukünftige Investition in Betongold?

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Warum Du 2024 eine Immobilie kaufen solltest

  • Anhaltender Nachfrageüberhang
    Faktoren wie der demografische Wandel, die Zuwanderung und veränderte Lebenseinstellungen dürften weiterhin für eine hohe Nachfrage sorgen.
  • Fokus auf Mietwohnungen
    Gerade in Deutschland ziehen viele Menschen das Mieten weiterhin einem Kauf vor – oder sie verfügen schlicht nicht über die nötigen Mittel.
  • Weitere Mietsteigerungen
    Die Mieten in Deutschland sind in den letzten Jahren stetig gestiegen und dürften auch in den nächsten Jahren weiter steigen. Dies ist auf die anhaltende Nachfrage und die geringe Neubautätigkeit zurückzuführen.
  • Inflationsschutz
    Die Inflation ist zurückgekehrt. In einer solchen Situation wirken Immobilien als Inflationsschutz, da die Mieten und Immobilienwerte oft mit der Inflation steigen.
  • Langfristige Wertsteigerung
    Historisch gesehen stellen Immobilien eine langfristige und stabile Investition dar, deren Wert im Laufe der Zeit tendenziell steigt.
  • Mögliche Zinssenkungen
    Das derzeitige Zinsniveau bringt die öffentlichen Haushalte in Bedrängnis. Es ist daher davon auszugehen, dass die Zinsen zumindest nicht weiter steigen. Die Finanzierungskosten für den Kauf einer Immobilie dürften damit mittel- und langfristig sinken und die Rentabilität steigen.

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Das Geld ist knapper

Die letzten Jahre waren geprägt durch die Nullzinspolitik der Notenbanken und diese Situation hat sich grundlegend gewandelt. Wer derzeit einen Kredit aufnehmen möchte, landet schnell bei einem Zinsniveau von vier Prozent. Dazu kommen die stetig wachsenden Risikotragfähigkeits- und Eigenkapitalanforderungen an die Banken, so dass die Kreditvergabe erschwert wird. Angesichts dieses Umfelds hängt sehr viel von Deiner persönlichen finanziellen Situation ab. Verfügst Du über eine gute Bonität und kannst vielleicht sogar einen beachtlichen Teil möglicher Investitionen mit Eigenkapital unterlegen, dürften sich Dir gute Gelegenheiten bieten. Denn die Konkurrenz ist kleiner geworden! Viele Möchtegern-Käufer bekommen schlicht kein Geld mehr. Wer diese Chancen dennoch ergreifen kann, läuft unter dem Label „antizyklischer Investor“.

Was gegen eine Investition in Immobilien spricht

  • Marktüberhitzung
    In vielen Regionen ist der Immobilienmarkt extrem angespannt und die Preise haben kaum nachgegeben. Zukünftige Krisen könnten das Risiko einer Wertminderung auch bei diesen Objekten erhöhen.
  • Durchwachsene Zukunftsaussichten
    Die geopolitischen Konflikte und die wirtschaftliche Unsicherheit können zu einem Rückgang der Immobilienpreise führen, da die Nachfrage abnimmt und Finanzierungen schwieriger werden.
  • Unkalkulierbare Rahmenbedingungen
    Die Bundesregierung hat die Spielregeln für Immobilieninvestitionen bereits stark verändert. Damit funktionieren auch viele Renditeberechnungen nicht mehr so, wie sie eigentlich geplant waren.
  • Zinsanstieg
    Auch wenn derzeit wenig dafür spricht: Ein Anstieg der Zinsen würde die Finanzierungskosten erhöhen und die Rentabilität von Immobilieninvestments beeinträchtigen.

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Fragezeichen in punkto Angebot

Einem Rückgang auf Käuferseite stehen auch weniger Angebote gegenüber. So kommen vielerorts kaum mehr Objekte auf den Markt. Und das ist auch kein Wunder. Denn angesichts der leicht gefallenen Preise und vor dem Hintergrund eines schwierigen Finanzierungsumfeldes warten viele potenzielle Verkäufer ab. Allerdings konstatieren beispielsweise manche Immobilienportale bereits eine Rückkehr der Käufer und damit auch eine Stabilisierung der Angebotspreise. So gilt ein weiterer Preisrückgang den meisten Beobachtern als unwahrscheinlich. Bestätigt sich dieser Trend, dürften auch manche der bislang zögerlichen Verkäufer aktiv werden. Du solltest daher für das Jahr 2024 davon ausgehen, dass sich der Markt einpendelt und Du durchaus Gelegenheiten finden kannst – ob sich diese rechnen, steht auf einem anderen Blatt.

Was Du als Käufer beachten solltest

Die beiden Listen mit Pros und Contras zeigen es: Du solltest sorgfältig abwägen, ob Du im Jahr 2024 eine Immobilie kaufst. Angesichts der unsicheren Rahmenbedingungen ist es wichtiger denn je, Risiken und Chancen abzuwägen und eine geeignete Strategie zu entwickeln. Doch grundsätzlich dürfte sich wenig an der Immobilie als Top-Investment ändern. So deutet vieles darauf hin, dass der deutsche Markt weiterhin stabil bleibt. Schließlich haben wir es mit einer beständig hohen Nachfrage nach Wohnraum zu tun und damit auch nach einem Treiber für steigende Mieten und Immobilienpreise. Und Beides ist gut für Dich! Doch vor jeder Transaktion solltest Du Dich eingehend mit den zentralen Faktoren eines Immobilieninvestments befassen:

  • Rentabilität
    Dieser Grundsatz gilt schon immer: Kaufe nur etwas, was sich rechnet. Und vergiss nicht, zukünftige Belastungen etwa durch die Energiepläne der Bundesregierung zu berücksichtigen. Selbstverständlich gehören auch Nebenkosten, Instandhaltungskosten und eventuelle Steuern in Deine Rechnung. Im laufenden Betrieb unterstützt Dich immocloud dann mit der eingebauten Cashflow-Übersicht und der Möglichkeit, alle Kosten einfach in der Cloud buchen.
  • Finanzierung
    Das Zinsumfeld und die zunehmenden Restriktionen auf Bankenseite erfordern es mehr denn je, die besten Finanzierungsoptionen für Deine persönliche Situation auszuloten.
  • Standort
    Die Lage der Immobilie spielt immer noch eine wichtige Rolle. Die Nachfrage nach Mietwohnungen unterscheidet sich je nach Region, deshalb solltest Du die lokalen Entwicklungsaussichten im Blick behalten.
  • Rechtliche Aspekte
    Die Auflagen und Vorgaben im Zusammenhang mit Bauen, Kaufen und Modernisieren nehmen stetig zu. Analysiere vorab genau, ob die potenziellen Kosten sich rechnen.
  • Heizung & Co.
    Die Belastungen durch mögliche Anpassungen der Heiz- und Strominfrastruktur in vielen Gebäuden werden ins Geld gehen. Wenn Du Bestandsgebäude kaufst, solltest Du diese Faktoren von vorneherein mit einberechnen. Zudem musst Du als Vermieter einen zunehmenden Teil der CO2-Abgabe übernehmen.

Berücksichtigst Du diese Aspekte, werden sich Dir mit Sicherheit gute Gelegenheiten bieten – zumal viele andere Käufer ausfallen. Nach Vollzug des Kaufs unterstützt Dich immocloud dann mit allen Vorteilen einer digitalen Verwaltung, die Dein Leben als Vermieter leichter machen.

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